Qigong in der VR China:
Entwicklung, Theorie und Paxis


Thomas Heise

(Das transkulturelle Psychoforum; Bd. 8)


"Die Traditionelle Chinesische Medizin enthält Elemente aus uraltem Schamanismus und aus den verschiedenen religiös-philosophischen Schulen des Daoismus, Konfuzianismus und Buddhismus. Dies spiegelt sich besonders im qigong wider ... Das Konzept einer kosmischen Energie qi zeigt Parallelen zum Kundalini, Prana, Pneuma, Od u.v.a. Dies sind energetische Auslegungen metaphysischer Konzepte in anderen Kulturen, also eine Art metaphysische Objektivation, härter formuliert: ein Kategoriensprung vom spirituell-metaphysischen in den konkret-manipulierbaren, therapeutisch einsetzbaren, in meditative Übungen trainierbaren, in westlicher Sprache "magischen" Anwendungsbereich.
Der Autor Thomas Heise, Arzt, Psychiater und Sinologe zugleich, führt uns in die komplexe Vielfalt des qigong und der ganzen Traditionellen Chinesischen Medizin, die keine eigene Psychiatrie im westlichen Sinne entwickelt hat, ihre Geschichte und die Querbezüge zu Philosophie, Religion, Zeitgeschehen und Politik ein ... Damit leistet Th. Heise gegenüber der Flut populärer Literatur einen soliden Informationsbeitrag über ein dem Westen schwer zugängliches Gebiet."
Chr. Scharfetter



Inhalt / Contents:

1.Einleitung
1.1Definition des Terminus qigong
1.2Qigong-Rezeption im Westen
1.3Ziel und Abgrenzung dieser Arbeit
1.4Voraussetzungen und Methodik
2.Darstellung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und ihr Bezug zum Qigong
2.1Medizintheorie mit Diagnostik
2.2Therapeutische Verfahren
3.Die TCM und die Entwicklung ihrer gesellschaftspolitischen Bedeutung
3.1China und der Westen bis zum 19. Jh.: ein Abriß ihrer wissenschaftsgeschichtlichen Kontakte
3.2Traditionelle und westliche Medizin in China bis 1949
3.3Medizin in China seit 1949
4.Zu den Ursprüngen des Qigong
4.1Der Standpunkt in der VR China
4.2Weitere Standpunkte zu der älteren Geschichte des qigong
4.3Diskussion
5.Geschichtliche Entwicklung seit 1949
5.1Die Anfänge des modernen qigong von 1953-1966
5.2Die Wiederaufnahme des qigong 1976-1982
5.3Das "qigong-Fieber" 1983-1989
6.Zu Inhalt, Einteilung und Entwicklung der verschiedenen Qigong-Untergruppen
6.1Zu den Übungen in Bewegung
6.2Zu den Übungen in Stille
6.3Zu den Kernmethoden (Xinfa) in den ÜS
6.4  Zum Aussenden des waiqi (Ausstrahlformen)
6.5Zu den gesundheitserhaltenden Übungen
6.6Zum harten qigong
6.7Weitere Einteilungsschwerpunkte
6.8Diskussion
7.Die Praxis des Qigong
7.1Tägliches Üben in den Parkanlagen am Himmelsaltar Tiantan
7.2Drei exemplarische Interviews zum qigong
7.3Praktische Übungs-Bezüge
7.4Zur räumlichen und zeitlichen Verteilung der qigong-Literatur
8.Qigong im Kontext von Kultur, Gesellschaft und Politik
9.Anhang
9.1Index
9.2allgemeine Bibliographie
9.3Abbildungsverzeichnis
9.4Chronologie
9.5Tabelle der qigong-Untergruppen zu 6.1-6.6
9.6Chinesische Bibliographie zum qigong




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